Rapmusik und Bildung sollte eigentlich gar nicht zusammen passen, aber Rapucation haben das versucht und natürlich mit großen Erfolg. Bei der Lange Nacht der Wissenschaft habe ich die Gelegenheit Rapucation Live an der TU-Berlin zu hören. “Langweilige” deutsche Geschichte wird in Rapmusik eingepackt, klingt super interessant und leicht zu merken. Wie auch in der Studie zeigt, dass diese neue Form von Lernen einen großen Effekt in der Schule zeigt.
Ich kann es fast vorstellen, vor allem die Vorbereitung des Textes für die Rapmusik sehr wichtig ist und die Recherche eine aufwendige Arbeit und Lernprozess ist. Hier sollte natürlich die (Schul- und öffentliche)Bibliotheken stark gefragt werden. Wenn später die Schüler/innen auch selbst das Lerninhalt in Rapmusik einpacken werden, was können die Bibliothek noch für diese Art von Lernen beitragen?
Vor fast einem Jahr berichtete ich, dass die Palmerston North City Library ein Recording Studio für ihre Kunden eingerichtet hat. Es ist vielleicht ein fantasitisches Angebot, wenn die Schüler/innen in der Bibliothek recherchieren, lernen und Rapmusik machen können.