Bibliotan

Ein Chinese schreibt über Bibliothek auf Deutsch

Archive for the ‘Library 2.0’ Category

Werden wir anderes suchen?

Posted by jintan on 8 January, 2009


(In Zukunftswerkstatt)

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Moderne Bücherverbrennung?

Posted by jintan on 7 January, 2009

(In Zukunftswerkstatt)

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e-Book-Reader oder was-Reader?

Posted by jintan on 6 January, 2009


(In Zukunftswerkstatt)

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Social (semantic) Bookmark

Posted by jintan on 5 January, 2009


(In Zukunftswerkstatt)

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Auch mal Selbstkritik

Posted by jintan on 12 September, 2008

Auf der diesjährigen GBV-Konferenz habe ich bei dem Workshop “Technische Infrastruktur” teilgenommen. Erster Vortrag stellte Jakob das Projekt “Perlis” vor, mit dem die Hochschullehre und Studenten den Bibliothekskatalog effektiv nutzen kann. Die Präsentation steht Online, hier kann man zugreifen.

Für mich war der Vortrag von Anne eine tiefere Revolution im Bezug auf mein Verständnis über Bibliothek2.0. Sie berichtete das Katalog2.0-Projekt “Beluga“, nach sechs Monate Entwicklungszeit sieht der Beluga0.5 schon sehr gut aus. Anwendung der Metadaten mit Drilldown-Menü für das Filtern im Suchergebnis, Exportieren der persönlichen Liste im externen Literaturverwaltungssystem und Bereitstellung der Datensätzen in verschiedenen Zitierformaten usw. die Präsentation kann man ebenfalls Online zugreifen.

Eine sehr spannende Idee für mich ist das Aufbau der Schnittstelle zwischen Beluga-Katalog und das hamburge wissenschaftliche Community “CommSy” und das life – Webmagazin der Fakultät EPB von der Uni Hamburg. Die Nutzer können ihre Literatur vom Bibliothekskatalog in CommSy oder life importieren und für sich selber oder das Community zur Verfügung stellen.

Über Katalog 2.0 hatte ich früher aber anderes vorgestellt, dass die Bibliotheken(verbund) eigene Plattform aufbauen und der Bibliothekskatalog kann als eine Art von Social Networt dargestellt werden, ähnlich wie LibraryThing. Nachher habe ich immer mehr verzweifelt, ob die Nutzer zu dem von Bibliothek erstellten Plattform anschließen und sich miteinander austauschen werden wie bei LibraryThing, sind wir Bibliothekaren wirklich so gut mit anderen Social-Networt-Diensten zu konkurrieren?

Mit der Entwicklung vom Beluga-Projekt bin ich jetzt klar, dass die Social-Network-Anwendung in eigener Bibliothek wahrscheinlich nicht funktionieren wird. Nicht einfach deswegen, dass die Nutzer bibliothekarische Social Network unattraktiv finden, sondern, dass diese Vorstellung wieder bibliothek-zentrisch ist.

Erstens, ich zitiere hier mal wieder das grundlegende Verständnis über Bibliothek2.0 von Patrick und Lambert: Bibliotheken sollen dahin gehen, wo die Nutzer sind. Mit Web2.0-Applikation verpackte Bibliothekskatalog stellt die Bibliothek immer noch als Informationszentrum vor. Das Exportieren von Datensätze und Anbinden mit Communities ist Beluga für mich in ersten Schritt kundenorientiert und absolut 2.0, weil sie mit ihre Angebote zu den Kunden gehen, nicht in der (digitalen) Bibliothek warten, bis die Kunden kommt. (wie die meisten vifas:-)

Zweitens, Social-Network ist kein Produkt, es funktioniert nur mit menschlicher Kommunikation, oder es ist eine reine Kommunikation. Kommunikation als menschliches Verhalten kann man gar nicht als Produkt anbieten, sondern es sollte man pflegen. Wenn ich richtig ins deutsch übersetzen kann, heißt Social Networt nicht anderes als Personenkreis im Internet. Das Erfolgsfaktor bei Social Network ist ganz anderes als bei anderen Web2.0-Applikationen, das man durch technische Komponenten schwer steuern kann. Wer StudiVZ und Facebook kennt, sollte das auch spüren. Für Bibliothek ist vielleicht besser, dass sie mehr Social Networks nutzt anstatt sie selbst eins baut. (aber zum Glück hat bis jetzt auch keine Bibliothek gemacht.)

Fazit, Was ich von dem GBV-Konferenz gelernt habe: Web2.0 bzw. Bibliothek2.0 ist nicht nur eine moderne Hülle der “alte” Bibliotheksservice und -angebote, es ist ein revolutionäres Verständnis der Bibliothek.

mehr über GBV-Konferenz in BibliothekarInnen sind uncool

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FHB-Bibliothek liefert Neuerwerbungsliste per Twitter

Posted by jintan on 26 December, 2007


(Logo von ShadowKris)

Wie Monika Bargmann gerade im Blog geschrieben hat, die Bibliothek der Fachhochschulstudiengänge Burgenland in Eisenstadt liefert jetzt ihre Neuerwerbungsliste in Twitter. Die Nutzer können nicht nur die Neuerwerbung von der Bibliothek schnell erfahren und sie können auch die Bibliothek in eigenen Netzwerk einschließen und Vorschläge machen. Ich bin schon sehr gespannt, wie Monika über ihre Erfahrung berichtet.

ich siehe das Versuch von der FH-Bibliothek ist in diesem Sinn keine einfache Neuerwerbungsliste von einer traditionellen Bibliothek, weil erstens Nutzer diese Liste durch RSS abonnieren können; durch Einstellung der Twitter-Account können die Neuerwerbung per SMS geschickt werden (für die Bibliothek ist das Service kostenlos) und die Nutzer können mit der Bibliothek “befreunden”, damit die Kommunikation zwischen Nutzer und Bibliothek erleichtet werden können.

Viel interessant ist, wie die Bibliothek mit der Neuerwerbungsliste weiter benutzen wird, folgende Nutzungen der Neuerwerbungliste kann ich vorstellen:

  • Integrieren auf dem Bibliothekshomepage (lässt sich sehr leicht ermöglichen)
  • Einsatz in weiteren social software/network (z.B. in Facebook)
  • Mitmischen in dortigen Community mit Twittermaps

Weiterhin viel Erfolg!

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Weiterbildung zu Bibliothek2.0

Posted by jintan on 23 November, 2007


(Foto aus der Veranstaltung)

von 29.10 bis 02.11 hat die Weiterbildung der wissenschaftliche Bibliothek in Baden-Württemberg stattgefunden. Fokus der Veranstaltung geht diesmal um Web 2.0, Bibliothek 2.0 und Bibliothekar/in 2.0.

Auf der Del.icio.us-Seite von Anne bin ich erst heute auf dem informative Wiki gelandet. Alle Präsentionen und Unterrichtsmaterialien zu der Veranstaltung kann man dort herunterladen. Wie ich auf dem Wiki-Seite erfahren habe, haben die Teilnahmer fünf Tage lang intensiv mit dem Thema Web2.0 und Bibliothek2.0 beschäftigt. (natürlich mit Pause)

Der erste Tag wird das Thema Web2.0 und die gängige Tools vorgestellt, (ich habe mich besonderes gefreut, dass Herr Bescherer ein Vortrag über Second Life gemacht hat.) die folgenden Tagen haben die Teilnahmer verschiedenen Tools ausprobiert, Bibliothek2.0-Projekte in verschiedenen deutschen Bibliotheken angehört und sich auch Gedanken für eigene Bibliothek gemacht.

wer über das Thema Bibliothek2.0 mehr informieren möchte, ist das für die Veranstaltung eingerichtete Wiki eine sehr gute Informationsquelle.

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Bibliothek4.0 in USA

Posted by jintan on 20 November, 2007


(Foto von New York Times)

ich habe in letzter Zeit viel über die virtuelle Bibliothek berichtet, aber wie soll die reale Bibliothek in der Zukunft aussehen? New York Times hat kurz über die neue Entwicklung der Bibliothek in vereinigten Staaten vorgestellt. Viele Bibliotheken werden umgebaut und technisch gut ausgestattet, damit ihre Nutzer in der Bibliothek nicht nur Informationen bekommen können, sondern sie sollen auch dort Wohl fühlen.

    “There aren’t very many public spaces in our community anymore, places where people can congregate, be comfortable, think and interact with each other,”

So sehen die amerikanische Kollegen und ihre Nutzer sollen in der Bibliothek angenehm arbeiten (mit Wi-Fi natürlich), Freunde treffen, Kaffee trinken und auch lesen können. Für sie soll die Bibliothek das zweite Wohnzimmer sein.

Die Idee ist eigentlich nicht neu, mit Idea Stor, Kaufhausbibliothek, Living Library verändert sich die Bibliothek, also die Bibliothek wird kommunikativ. Ich kann noch an die Vorstellung von der Zukunftsforscher Wendy Schultz erinnern, sie meinte in dem Artikel, dass die Bibliothek in realer Welt sogar 4.0 wird.

    Library 4.0, the neo-library: Experience This will be the library for the aesthetic economy, the dream society, which will need libraries as mind gyms; libraries as idea labs; libraries as art salons.

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Diplomarbeit: Bibliotheken in Second Life

Posted by jintan on 15 October, 2007


Download der Präsentation in PPS(47Mb)

Endlich habe ich das Studium geschafft und kann jetzt offiziell meine Diplomarbeit veröffentlichen, die Arbeit können Sie hier auf dem E-LIS Server als PDF (1,8Mb) herunterladen.

Am 24.09 habe ich noch die Diplomarbeit an der Fachhochschule Potsdam verteidigt, also eine Präsentation über die Arbeit. Wenn Sie keine Lust auf der Arbeit mit ca. 100 Seiten zu lesen haben, können hier auch die Präsentation von der Arbeit sehen(mit Tonaufnahme), ich freue mich sehr über Ihre Feedback.

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Lesen? warum nicht in Second Life

Posted by jintan on 1 October, 2007

(Foto: pixelsebi)

der SL-Experte Sebastian Kürpers hat heute ein Buch in Second Life gelesen, er berichtet, dass er für das Buch 750 Linden Dollar gekauft hat und fand er:

auf jedenfall hab ich mal durchgeblättert und es macht einen guten Eindruck.

ich freue mich sehr als Bibliothekar, dass er in der virtuellen Welt das “alte” Medium – Buch noch nicht vergessen hat. Es wäre wahrscheinlich für ihn viel besser, wenn er (Bibliotheksnutzer?) in einer virtuellen Bibliothek das Buch “ausleihen” könntet.

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