Bibliotan

Ein Chinese schreibt über Bibliothek auf Deutsch

Posts Tagged ‘Zukunft’

Bibliothek4.0 in USA

Posted by jintan on 20 November, 2007


(Foto von New York Times)

ich habe in letzter Zeit viel über die virtuelle Bibliothek berichtet, aber wie soll die reale Bibliothek in der Zukunft aussehen? New York Times hat kurz über die neue Entwicklung der Bibliothek in vereinigten Staaten vorgestellt. Viele Bibliotheken werden umgebaut und technisch gut ausgestattet, damit ihre Nutzer in der Bibliothek nicht nur Informationen bekommen können, sondern sie sollen auch dort Wohl fühlen.

    “There aren’t very many public spaces in our community anymore, places where people can congregate, be comfortable, think and interact with each other,”

So sehen die amerikanische Kollegen und ihre Nutzer sollen in der Bibliothek angenehm arbeiten (mit Wi-Fi natürlich), Freunde treffen, Kaffee trinken und auch lesen können. Für sie soll die Bibliothek das zweite Wohnzimmer sein.

Die Idee ist eigentlich nicht neu, mit Idea Stor, Kaufhausbibliothek, Living Library verändert sich die Bibliothek, also die Bibliothek wird kommunikativ. Ich kann noch an die Vorstellung von der Zukunftsforscher Wendy Schultz erinnern, sie meinte in dem Artikel, dass die Bibliothek in realer Welt sogar 4.0 wird.

    Library 4.0, the neo-library: Experience This will be the library for the aesthetic economy, the dream society, which will need libraries as mind gyms; libraries as idea labs; libraries as art salons.

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Tag der Bibliotheken X.0 in Berlin und Brandenburg

Posted by jintan on 29 September, 2007

Heute auf der Tagung “Tag der Bibliotheken Berlin Brandenburg” haben zwei Professoren Herr Seadle von der IBI und Herr Hobohm von der FHP zwei Vorträge erhalten.

Herr Seadle sprach über die neue Veränderung des Instituts, für mich ganz interessant war seine Meinung über die Funktion der Professoren. Nach seiner Meinung sind die Professoren eigentlich kein Wegweiser, sonder sie sollen die Studenten Idee geben, lassen sie sich weiter denken und mit anderen Studenten austauschen und miteinander lernen(sprechen), nach seiner Erfahrung können genau die Studenten in den zukünftigen Arbeitsplätze selbst denken, also die Studenten sollten sozusagen mehr Bier zusammen trinken:-)

In meinem vierjährigen Studium habe ich diese “Freiheit” in der FHP schon gespürt, Vergleich mit meinem abgebrochenen Studium in China habe ich nicht nur selbst gedacht, sondern viel von meinen Kommilitonen gelernt. Die Meinung von Herrn Seadle kann ich absolut zustimmen.

Herr Hobohm hat heute ein Vortrag über das Thema “Bibliothek(swissenschaft) 2.0 – neue Auflage oder Wende in Forschung und Lehre?” erhalten, er gab eine Überblick über die Zukunft der Bibliothek (von Bibliothek 2.0 bis Bibliothek 4.0), also wie die Bibliothek als eine Informationseinrichtung in der Technik ständig entwickelten Gesellschaft nach Interesse der Kunden sich bewegen sollen. (vielleicht schreibt er noch ein Artikel über das Thema, es war sehr informativ!)

Anschließend stellte er kurz über die diesjährige Diplomarbeite aus dem Fachbereich Informationswissenschaft, erstaunlichweise sind sehr viele Themen auf dem Ergebnis “Bibliothek – ein Ort der Kommunikation” gekommen, egal die Arbeit über Leseförderung, Bibliothekskatalog, Web 2.0, virtuelle Welt und “Lebende Bücher” sind. Die Bibliothek soll vielleicht erst klar machen, wofür sie für ihre Nutzer da sind, sie sollen nach Mediennutzungsverhalten und Interesse ihren Kunden orientieren und ständig bewegen. (sorry, dass ich so formuliere, vielleicht stimmt die Situation?)

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